Siltronic AG unterstützt den Kinderschutzbund RV Freiberg e.V. mit großzügiger Spende

Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat der Siltronic AG Mario Dietze, Standortleiter Thomas Zarbock, Stellvertreterin des Betriebsrates in Freiberg Mandy Breyer, Geschäftsführerin Kinderschutzbund Freiberg Maria Fichte und stellvertretender Standortleiter Dr. Christian Heedt.
Foto: Siltronic AG

Mit einer Spende in Höhe von 3.635,60 Euro überraschte die Siltronic AG den Kinderschutzbund Freiberg kurz vor Weihnachten. Die Spenden stammen aus dem erfolgreichen Cent-Spendenprogramm des Unternehmens an den deutschen Standorten Freiberg und Burghausen.

Insgesamt kamen durch das Engagement der Mitarbeitenden beeindruckende 7.200 Euro zusammen, die zu gleichen Teilen an die Kinderschutzbund-Ortsverbände in Burghausen und Freiberg verteilt wurden.

Die Idee des Cent-Spendenprogramms ist ebenso einfach wie wirkungsvoll:
Die Beschäftigten haben die Möglichkeit, ihr monatliches Gehalt auf den nächstniedrigeren vollen Eurobetrag abzurunden. Die dabei entstehenden Cent-Beträge werden gesammelt und direkt an soziale Projekte in der Region gespendet. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig – und wird vom Vorstand der Siltronic AG besonders unterstützt: Jeder von den Mitarbeitenden gespendete Betrag wird vom Vorstand verdoppelt.

Der Kinderschutzbund RV Freiberg e.V. bedankt sich herzlich für die großzügige Zuwendung und das soziale Engagement der Siltronic AG und ihrer Mitarbeitenden. Die Spende ermöglicht es, regionale Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien weiterhin wirkungsvoll umzusetzen und auszubauen.

Wir bedanken uns recht herzlich für die Spende!

Siltronic startet erfolgreiches Cent-Spendenprogramm an deutschen Standorten – Über 7.200 Euro für den Kinderschutzbund – Siltronic / perfect silicon solutions

Soziale Verantwortung: Siltronic AG fördert Kinderprojekte in der Region

Die Gemeinde Halsbrücke ermöglicht mehr Ausblick, Spielraum und Gemütlichkeit

Große Freude in unserem Kindergarten Waldwichtel in Tuttendorf. In einem unserer Gruppenräume im Erdgeschoss wurde vor Kurzem ein neues Spiel- und Schlafpodest eingebaut.

Hintergrund für die Anschaffung war ein ganz praktischer Grund. Die Fenster in diesem Raum sind so hoch angebracht, dass die Kinder bislang kaum hinausschauen konnten. Wenn Feuerwehr, Müllauto oder andere spannende Fahrzeuge vorbeifuhren, bekamen sie oft davon nichts mit.

Wir haben lange überlegt, wie wir es unseren Kindern ermöglichen, die Welt vor dem Fenster besser zu entdecken. Mit dem neuen Podest ist diese Idee nun Wirklichkeit geworden. Die erhöhte Fläche bietet den Kindern nicht nur einen tollen Ausblick auf alles, was draußen passiert, sondern schafft gleichzeitig neue Spielmöglichkeiten.

Besonders beliebt ist die gemütliche Lese- und Kuschelecke, die auf dem Podest integriert wurde. Hier können die Kinder in Ruhe schmökern, Bilderbücher betrachten oder einfach entspannen. Auch während der Mittagsruhe wird das Podest genutzt. Die Kinder liegen gern darauf und genießen die behagliche Atmosphäre.

Das Podest bereichert unseren Alltag enorm und wird von den Kindern wunderbar angenommen. Wir haben dadurch nicht nur ein praktisches Möbelstück als Stauraum gewonnen, sondern einen vielseitigen, inspirierenden Raum, in dem Kinder spielen, träumen und beobachten können. Ein kleines Bauprojekt mit großer Wirkung! Finanziert wurde das Podest durch zusätzliche Mittel der Gemeinde Halsbrücke, wofür wir uns recht herzlich bedanken.

Das Team der Kita Waldwichtel

Bundesweiter Vorlesetag 2025: Die Kita Wirbelwind war dabei und setzt ein Zeichen für das Vorlesen

Am 21. November tauchten unsere Kinder in spannende Geschichten ein. Durch die Teilnahme am Aktionstag schenkten uns 6 OberschülerInnen und 2 GrundschülerInnen aus Halsbrücke nicht nur eine schöne Zeit, sondern setzten gleichzeitig ein wichtiges Zeichen. DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung initiieren jedes Jahr mit dem Bundesvorlesetag ein öffentliches Signal dafür, wie wichtig Vorlesen für Kinder und unsere Gesellschaft ist. Dieses Jahr war das Motto „Vorlesen spricht Deine Sprache“. Durch Vorlesen lernen Kinder, wie Sprache funktioniert. Es trainiert Denken und Konzentration, lässt kreativer werden und fördert das Einfühlungsvermögen. Allerdings unterschätzen viele Erwachsene, wie wichtig das Vorlesen für den gesamten Leseweg von Kindern ist. Das Motto des Bundesweiten Vorlesetages 2025 unterstreicht, wie vielseitig Vorlesen ist und zeigt gleichzeitig, dass jede einzelne Sprache und Stimme zählt. Denn Geschichten wirken universell. Sie schaffen Verstehen, fördern den Austausch, stärken das Miteinander und legen die Grundlage zum Lesenlernen. Das Motto hebt die verbindende Kraft des Vorlesens hervor und sendet eine klare Botschaft: Nutz deine Sprache, nutz deine Stimme und lies vor!

Und das taten Nina, Hannah, Josephine, Hannah, Lukas und Luca (SchülerInnen der Klassen 8a und 8b der Oberschule Halsbrücke) mit Begeisterung. „Es war witzig und hat Spaß gemacht! Die Kinder wollten sogar eine zweite Geschichte hören.“ War das einheitliche Fazit der OberschülerInnen. Auch Paulina und Karl aus der Grundschule hatten eine tolle Geschichte vorbereitet und trugen diese den neugierigen Kindern vor. Wir freuen uns über das Engagement und auch den Mut vor einer Gruppe vorzulesen und sagen ganz herzlich DANKE!

(Dorit Otto, Kita-Leiterin)

Adventskino zum Mitmachen im Familienzentrum

In der Adventszeit zählt vor allem eines: das Beisammensein. Ob verliebte Hunde, verschwundene Möhrennasen oder überraschende Begegnungen auf dem Eis – die Heldinnen und Helden dieser winterlichen Geschichten erleben ihre Abenteuer gemeinsam. Mit Herz, Humor und einer Prise Magie entführt das Kurzfilmprogramm in eine Welt voller Schnee, Freundschaft und festlicher Wunder.

Pressemitteilung – Weltkindertag 2025: Kinderrechte sind das Fundament unserer Demokratie

Dresden, 20. September 2025 – Zum Weltkindertag macht der Kinderschutzbund Sachsen, gemeinsam mit dem Bundesverband, auf die alarmierende Lage von Kindern und Jugendlichen aufmerksam. Unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“ und mit der bundesweiten Kampagne „Wen kümmert’s?“ fordern wir: Kinder müssen endlich Priorität haben.

„Ganz gleich, wohin wir in Deutschland schauen: Alle Systeme, auf die Kinder und Jugendliche angewiesen sind, stehen unter enormem Druck. Kindheit und Jugend in Deutschland sind in der Krise. Wir müssen bei der Versorgung der jungen Generation und der für sie nötigen Infrastruktur Prioritäten setzen,“ so Prof. Dr. Sabine Andresen, Präsidentin des Kinderschutzbundes.

Merkmale dieser Krise der Kindheit finden wir auch in Sachsen.Die Lebensrealität nicht weniger Kinder ist geprägt von Unsicherheit, Armut und fehlender Teilhabe:

  • Wohnungslosigkeit betrifft immer mehr Minderjährige.
  • Fachkräftemangel in Kitas und Horten gefährdet die Qualität der Betreuung.
  • Careleaver stehen oft ohne Unterstützung da.
  • Kinderarmut bleibt ein ungelöstes strukturelles Problem.

„Doch Kinder brauchen Verlässlichkeit – in ihrer Umgebung, in der Betreuung und in der politischen Aufmerksamkeit. Wir sehen in Sachsen, wie sehr Kinder unter Druck geraten, wenn diese Grundlagen fehlen,“ sagt Silke Brewig-Lange, Vorstandsvorsitzende des Kinderschutzbundes Landesverband Sachsen.

Der Kinderschutzbund Sachsen fordert zum Weltkindertag gezielte politische Maßnahmen, um die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Kinderrechte müssen nicht nur anerkannt, sondern aktiv geschützt und gestärkt werden:

  • Ein besserer Personalschlüssel in Kitas ist notwendig.
  • Kein Abbau von Strukturen in der Kinder- und Jugendhilfe.
  • Es braucht bezahlbaren Wohnraum für Familien und junge Menschen.
  • Die stärkere Beteiligung von Kindern in politischen Prozessen ist dringend erforderlich.
  • Es braucht Schutzkonzepte in allen Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen.

Rund um den Weltkindertag finden in den Orts-, Kreis- und Regionalverbänden des Kinderschutzbundes in Sachsen vielfältige Aktionen mit und für Kinder sowie Erziehende statt. Sie setzen ein Zeichen für mehr Aufmerksamkeit, Beteiligung und Schutz der jungen Generation.

Mit der Kampagne „Wen kümmert’s?“ ruft der Kinderschutzbund dazu auf, sich solidarisch mit ALLEN Kindern, Jugendlichen und den Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe und darüber hinaus zu zeigen. Viele Landes- und Ortsverbände unterstützen die Kampagne durch Aktionen, lokale Beispiele und Forderungen an die Politik.

Die Motive und Materialien zur Kampagne des Kinderschutzbundes finden Sie auf https://kinderschutzbund.de/wenkuemmerts  

Herbstferienprogramm

Meldet Euch zu dem bunten Herbstferienprogramm für die ganze Familie unter laura.poenisch@kinderschutzbund-freiberg.de oder 03731 2695515 an.

WELTKINDERTAG am 20.09.2025

Zum Weltkindertag am 20.09. wollen wir alle gemeinsam den Kinerrechte-Song singen. Damit ihr alle vorher fleißig üben könnt, gibt es hier schonmal den Link zum Lied! Viel Spaß!

Kinder haben Rechte – DER! Kinderrechte – Song – Julia Reidenbach

Tacheles – Der Dokumentar-Film-Talk am 21.09.2025, 18:00 Uhr

„Im Prinzip Familie“

Familie ist die kleinste Einheit der Gesellschaft, heißt es gern. Aber was, wenn diese Einheit nicht intakt ist? Wen kümmert‘s? Ungefähr 200.000 Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland außerhalb der eigenen Familie auf. Viele davon in Heimen. Sozialarbeiterinnen, Erzieherinnen und Jugendämter versuchen, die überforderten oder abwesenden Eltern zu ersetzen. Regisseur Daniel Abma gelingt mit seinem Dokumentarfilm „Im Prinzip Familie“ ein seltener und ungemein berührender Einblick in die sonst zu Recht verschlossene Welt der Kinderwohngruppen.

Wie können wir die Rechte der Kinder stärken? – Nach dem Film diskutieren der Kameramann Johannes Praus und die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes RV Freiberg e.V. Maria Fichte im Gespräch mit Thomas Erler über Ihre Erfahrungen und das breite, hochkomplexe Aufgabenspektrum in der Kinder- und Jugendhilfe. Wie können wir die Rechte der Kinder stärken?